Christian Meyer

Bühnentalent zeigte der in Dresden geborene und ab 1992 bei Frankfurt am Main aufgewachsene Schauspieler bereits im zarten Alter von 13 Jahren im seinerzeit renommierten Schultheater der CWS Usingen unter Leitung des Autors und Theaterkenners Thomas Striebig. Im Sommer 2004 gewann er bei einem Vorsprechen ein Stipendium an der ehemaligen Münchner Method-Acting-Schauspielschule ‚Actors-in-motion‘ und begann dort sein Schauspielstudium. 2005 erhielt er seine erste Titelrolle als Wolfgang Amadeus Mozart in Peter Shaffers Stück „Amadeus“ beim Münchner Tourneetheater THEATOUR.

Es folgen zahlreiche Auftritte in Kurz- und Festivalfilmen, Kurzauftritte im Kinofilm „Kein Bund fürs Leben“ und im ZDF-Film „Die letzte Instanz“, eine für sechs Monate wiederkehrende Rolle bei der Vorabendserie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ sowie eine Episodenhauptrolle bei „SOKO Leipzig“. Von 2009 bis 2014 gehörte Christian Meyer zum Gastensemble des Celler Schlosstheaters.

2015 begann Christian Meyers andauernde Zusammenarbeit mit der Konzertdirektion Landgraf. Mit der Produktion „Die Opferung des Gorge Mastromas“ von Dennis Kelly ging er ab der Spielzeit 2015/2016 erstmals mit Landgraf auf Tournee. 2016/2017 folgte Ferdinand von Schirachs Gerichts-Thriller „Terror“ (1. INTHEGA-Preis 2017), bei dem er bis 2019 fast 4 Jahre mit beinahe 250 Vorstellungen auf Tournee war.

In den folgenden Jahren war Christian Meyer in vielen Vorstellungen zahlreicher Landgraf-Produktionen zu sehen wie etwa als Pastor Hale in „Hexenjagd“ in der Rolle des Neonazi-Verteidigers in „Aus dem Nichts“ (Bühnenfassung und Regie Miraz Bezar, 1.  INTHEGA-Preis DIE NEUBERIN 2020) nach dem Film von Fatih Akin und auch als Graf Johann Kilian von Strack in Shaffers „Amadeus“.

Ab September nun ist Christian Meyer erstmals nicht nur am Zimmertheater sondern überhaupt in Heidelberg auf der Bühne zu sehen. Auf die wunderschöne Altstadt und das Zimmertheater freut er sich sehr.

Katrin Ingendoh

wurde im Ruhrgebiet geboren, absolvierte ihre Schauspielausbildung jedoch in Hamburg.
Seitdem ist sie als Schauspielerin für Film, Fernsehen und Theater tätig.
So stand sie von 2015-2018 in der Comedy-Serie „Jennifer – Sehnsucht nach was Besseres“ für den NDR unter der Regie von Lars Jessen in der Titelrolle der „Jennifer“ vor
der Kamera, wofür sie 2018 den „Deutschen Comedypreis“ erhielt.
Es folgten u. a. Rollen in Filmen und Serien wie „Sarah Kohr“, „In aller Freundschaft“, „Soko Potsdam“, „Notruf Hafenkante, “Großstadtrevier“, „Morden im Norden“, „Vadder, Kutter, Sohn“, „Ausgerechnet Sylt“, „Ich will mein Glück zurück“…
In der 17. Staffel „Rote Rosen“ war Katrin in der durchgehenden Hauptrolle ‘Judith Schäfer’ zu sehen.

Für Comedy schlägt ihr Herz dennoch ständig, so war sie 2022 im Sat1-Format „Schloss Goldbach“ in der Hauptcast zu sehen und hat u.a. Stars und Sternchen, wie Evelyn Burdecki, oder Judith Williams parodiert.

Auf der Theaterbühne sah man Katrin zuletzt in der Schweiz in Inszenierungen wie „Fouchè – Die Kunst der Verwandlung“ und „Rausch der Verwandlung“ nach Stefan Zweig,
„Hotel Victoria – Das Vico Torriani Musical“, „Desiree“ und „Echo“, sowie mit ihrer Lesung „Die Prinzessin und der Horst“ (Roman: Tine Wittler), mit welcher sie im Duo durch die
Republik tourt.

Porträt des Schauspielers Philipp Oliver Baumgarten

Philipp Oliver Baumgarten 

Geboren in den 80ern in Magdeburg, aufgewachsen in einem kleinen Städtchen im Ostalbkreis in Baden-Württemberg.
Schon früh wurde der Grundstein für sein künftiges Wanderleben gelegt, welches ihn als Schauspieler kreuz und quer durch die Republik zu den unterschiedlichsten Theater- und Fernsehengagements führte: unter anderem auch 2017 an das Zimmertheater in Heidelberg als „Bruce“ in Joe PenhallsTheaterstück Blau/Orange.
Darum ist es für ihn ein ganz besonderes Ereignis, in der neuen Spielstätte des Zimmertheaters im alten Karlstorbahnhof als “Martin” in Trennung für Feiglinge von Clément Michel auf der Bühne zu stehen.